Raspberry Pi 4 Speicher Erweitern

USB-Stick Raspberry Pi: Um den Speicherplatz des Raspberry Pi zu erweitern, lässt sich ganz bequem ein USB-Stick (oder eine USB Festplatte) anschließen. Nutzt man den Raspberry Pi aber nur in der Konsole, zum Beispiel über eine SSH Verbindung, ist das nicht so bequem wie man es unter Windows oder vom Mac gewohnt es: Man muss das neue Laufwerk erst anmelden, um es nutzen zu können. Unter Raspbian existiert in der Regel bereits der Ordner /media/usbstick, auf den wir neue Sticks später anmelden möchten. Fehlt der Ordner trotzdem, kann man ihn mit diesem Befehl schnell anlegen: sudo mkdir /media/usbstick Statt dem Vorsatz "sudo" kann man sich aber auch direkt als Super-User (Root) anmelden.

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Die RAM-Disk, auch RAMDisk oder RAM-Drive genannt, ist ein virtuelles Laufwerk im Arbeitsspeicher. Bei dem Raspberry Pi hat sie den großen Vorteil, dass unwichtige Daten dort gesichert werden können, ohne auf die SD Karte geschrieben zu werden: Regelmäßigere Schreibzugriffe schaden den kleinen Karten und sorgen dafür, dass sie früher oder später ausfallen. Weniger wichtige Daten, zum Beispiel LOG-Dateien von Sensoren, lassen sich daher auch auf einer RAM Disk speichern: Dafür muss nicht auf den echten Datenträger zugegriffen werden, trotzdem lassen sich die Dateien lesen und schreiben: Ganz wie von einem echten Laufwerk auch. Die RAMdisk hat aber auch einen Nachteil: Nach dem Ausschalten oder bei einem Neustart sind die dort gesicherten Daten weg: Der RAM ist ein flüchtiger Speicher, der die Daten nur während der Laufzeit speichert. Hat man aber Daten, die so zwischengespeichert werden könnten, aber nicht wirklich wichtig sind (oder regelmäßig neu angelegt werden! ), ist die Ramdisk ideal.

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Ein bekanntes Problem des Raspberry Pis ist der bis Model B+ sehr begrenzte RAM. Von 256 MB in Model B Rev 1. 0, über 512 MB ab Model B Rev 2. 0 ging es bei dem Raspberry Pi 2 Model B auf 1 GB RAM und damit auf eine ordentliche Größe. Jedoch gibt es noch den SWAP, den man unter Debian leicht erweitern kann. Einfach gesagt ist der SWAP ein Zwischenspeicher, der ähnlich dem RAM behandelt wird, jedoch auf einem permanenten Speichermedium (im Falle des Raspberry Pis der SD-Karte) abgelegt wird. Der Vorteil ist, dass diese Erweiterung allgemein kostengünstig ist, jedoch ist sie um weiten nicht so Reaktionsschnell wie der RAM. Wie man den SWAP unter Raspbian auf eine vernünftige Größe erweitert, erkläre ich im Folgenden. Voraussetzung: Raspbian oder vergleichbare Distribution installiert Step 1 Zuerst müssen wir das SWAP-File erzeugen. Als Faustregel könnte man RAM * 2 = SWAP sagen, jedoch reicht es für die meisten Anwendungen auf dem Raspberry Pi der RAM plus, falls überhaupt benötigt, max.

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Damit man die Daten dort aber wie auf einem echten Laufwerk speichern kann, muss man die RAM-Disk erst einmal einrichten. Raspberry Pi RAM-Disk einrichten Die RAM-Disk lässt sich mit wenig Arbeit einrichten: Dazu verbindet man sich per SSH mit dem Raspberry oder nutzt direkt angeschlossene Tastatur und Monitor. Jetzt kann man sich entweder als Root am Raspberry anmelden oder "sudo" vor jeden Befehl schreiben: Dass ist wichtig, da der Nutzer "Pi" nicht die Rechte an, das virtuelle Laufwerk anzulegen. Zuerst wird ein Ordner angelegt, in den die RAM Disk später gemounted wird: sudo mkdir /var/ramdrive Mit dem Befehl "fstab" wird die Tabelle des Dateisystems angepasst: sudo nano /etc/fstab Hier fügen wir dann den Eintrag für die RAM Disk am Ende der Datei hinzu: tmpfs /var/ramdrive tmpfs nodev, nosuid, size=1M 0 0 Der letzte Parameter ("size=1M") definiert die Größe der Ramdisk: Hier ist sie genau 1 Megabyte groß. Da der Raspberry (abgesehen von dem RPi mit bis zu 4 GB RAM) immer recht wenig Speicher hat, sollte man hier nicht mehr Speicher blockieren als nötig: Braucht man aber mehr Platz auf der RAMdisk, kann man den Wert auch auf 4M, 8M oder 16M ändern!

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Vorher waren es 12 GB Nun klone ich die SD Karte und hoffe die 32 GB passen auch auf die 32 GB. Habe mal irgenwo gelesen, das es nicht funktionieren soll. #18 Vorher waren es 12 GB Evt. Logs, Reste von Versuchen o. ä.? Nun klone ich die SD Karte und hoffe die 32 GB passen auch auf die 32 GB Insofern die Zielplatte >= Quellplatte ist, klappt das auf Anhieb, sonst muss man bissl nachhelfen. Ist jedoch keine Raketenwissenschaft.

Bei Bedarf kann man das aber leicht einrichten. Darf ich fragen, warum du diese Frage stellst? Woher ich das weiß: Beruf – openSuSE seit 1995 Computer Der RAM ist fest verlötet, man kann ihn also hardwaretechnisch nicht erweitern. Man kann aber eine Swap-Partition auf der SD-Karte erstellen, das wäre so etwas wie eine Auslagerungsdatei. Die Partition würde fürs Auslagern aus dem Ram benutzt werden, aber natürlich ist eine SD-Karte viel langsamer als echter RAM, die Leistung sackt also ab, wenn das System swappen muss. Aber typische Systeme für einen Raspi kommen ganz gut mit seinem Speicher zurecht. Ich hab zum Beispiel arkOS drauf am Laufen und da ist der Speicher immer unter 150MB, also weniger also 30% belegt (hab einen rev. B). Woher ich das weiß: Hobby – Linux-Nutzer seit 2006 Nein, den RAM kann man nicht erweitern. Ein Minecraft-Server auf Java-Basis läuft auch aufgrund der Prozessorleistung nicht wirklich flüssig. Es bleibt nur die Variante des Minecraft-Servers auf C++/C#-Basis, die derzeit wohl aber nicht alle Funktionen unterstützt.

Thu, 02 May 2024 04:34:41 +0000